Es wird gestreikt!

Wer kämpft, kann verlieren – wer nicht kämpft hat schon verloren – Solidarität mit den Metallern im Warnstreik!In den letzten Monaten wurde und wird in unterschiedlichen Branchen in Deutschland gestreikt. Die Lohnforderungen sind unterschiedlich hoch. Die Metaller fordern 5,5 % mehr Lohn, die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder 6,5 % und die Post-Angestellten 6 […]

Wer trägt die Verantwortung für die Armut?

Proteste in Bulgarien – wir sind solidarisch!Es sind internationale Organisationen, wie der Internationalen Währungsfond, der dem Staat rigide Sparauflagen diktiert, deutsche Banken und Konzerne, die in Bulgarien mit den Armutslöhnen satte Gewinne machen und die Bundesregierung, die den Druck auf die osteuropäischen Länder im Rahmen der EU immer weiter erhöht. Während die deutschen Konzerne immer […]

Notoperation nach Arbeitsunfall verweigert!

Über die Beratungsstelle Migrar* in Frankfurt, die vor allem Arbeitern ohne Papiere weiterhilft, haben wir von der Situation des bulgarischen Arbeiters Biser Rusev erfahren. Er war bei uns im Verein und wir haben versucht mitzuhelfen. Was ist passiert? Biser Rusev wurde mit „Hilfsarbeiten im Bereich Bau“ auf dem Gelände der Infraserv GmbH (Industriepark Höchst) beauftragt. […]

165 Jahre 1. Mai in Frankfurt

Die erste von der organisierten Arbeiterschaft veranstaltete Maifeier in Frankfurt am main begann am 1. Mai 1890 mittags mit einer Versammlung von 1500 Arbeitern in „Schwager‘s Felsenkeller“. Nachmittags machte man einen „Massenspaziergang“ nach Isenburg, weil demonstrieren verboten war. Damals wie heute war Vorsicht und Disziplin angesagt, da auch die Polizei in Zivil dabei war. Warum […]

Ein Wunder! Es ist soweit!

Nach einer unglaublich langen Wartezeit habe ich nun einen Arbeitsvertrag bei der humanen Firma „WISAG“ unterschrieben. Es handelt sich hier um eine Teilzeitbeschäftigung (drei Stunden täglich von Montag bis Freitag) insgesamt 60 Stunden im Monat für einen Stundenlohn von 9.00 Euro Brutto.

„Ich hätte nicht gedacht, dass Sie arbeiten”

Mit meinen beiden Söhnen lebe ich in einer sogenannten Bedarfsgemeinschaft. Ich selbst habe einen Mini-Job, der mir monatlich 400 € einbringt und wir somit auf ergänzende Leistungen angewiesen sind. Als einer meiner Söhne ebenfalls einen Mini-Job fand und der andere sich beim Job Center als Ausbildungssuchend gemeldet hatte, brach das reine Chaos über uns herein.

Öffentlicher Raum – nur für uns!

Es ist kalt und zugig vor dem Jobcenter Höchst, viele Autos fahren schnell vorbei, die Gebäude sind abweisend. Ob es am unbehaglichen Ort lag, dass die Leiterin des Jobcenters etwas nervös war? An einem Montagmorgen versammelten sich einige Mitglieder von Zusammen e.V. vor dem Jobcenter Höchst mit Zeitungen, Infoblättern und einer Unterschriftenliste. Ein Banner hatten […]