Ein Wunder! Es ist soweit!

Nach einer unglaublich langen Wartezeit habe ich nun einen Arbeitsvertrag bei der humanen Firma „WISAG“ unterschrieben. Es handelt sich hier um eine Teilzeitbeschäftigung (drei Stunden täglich von Montag bis Freitag) insgesamt 60 Stunden im Monat für einen Stundenlohn von 9.00 Euro Brutto.

„Ich hätte nicht gedacht, dass Sie arbeiten”

Mit meinen beiden Söhnen lebe ich in einer sogenannten Bedarfsgemeinschaft. Ich selbst habe einen Mini-Job, der mir monatlich 400 € einbringt und wir somit auf ergänzende Leistungen angewiesen sind. Als einer meiner Söhne ebenfalls einen Mini-Job fand und der andere sich beim Job Center als Ausbildungssuchend gemeldet hatte, brach das reine Chaos über uns herein.

Unverschämter Anruf vom Jobcenter

Jobcenter-Mitarbeiterin: Dies ist eine Erinnerungsanruf, Sie sind eingeladen zum Bewerbertag am 10.04.2013 in den Hainer Weg 44. Wir möchten wissen ob Sie kommen werden.Ein Mitglied: Seit wann kontrolliert das Jobcenter, ob jemand zu einem Termin erscheint oder nicht? Und woher haben Sie eigentlich meine Telefonnummer? Warum warten Sie nicht bis zum besagten Tag, um zu […]

Alles möglich für 6,70 € in der Stunde

Erfahrung mit Leiharbeit – Ein InterviewJede dritte freie Stelle ist eine Leiharbeitsstelle. Das „Jobwunder“ ist ein Lohndumping-Wunder. Die Jobcenter drücken mit Sanktionsandrohung in Leiharbeit. In fast jeder Branche und für fast jede Tätigkeit bieten Zeitarbeitsfirmen ihre „Dienstleistungen“ an. Diese sind vor allem: Kosten sparen für die Einsatzfirma durch Vermeidung von Festanstellungen. Aber auch die Spaltung […]

Unser Leben ist in Gefahr

Ein Flüchtling berichtet über die rassistische Verfolgung in Griechenland Interview mit Bashirollah Safi, 24 Jahre alt. Herr Safi ist 2006 aus Afghanistan nach Pakistan geflüchtet. Sein älterer Bruder kam durch Kriegshandlungen zwischen den Taliban und US-amerikanischen Truppen ums Leben. So musste Herr Safi als nun ältester Sohn die Verantwortung für die gesamte Familie übernehmen, da […]

Wohnungsnot? Selber schuld!

Nach gut sechs Wochen hat sich das Amt für Wohnungswesen Frankfurt zu einer Antwort auf den Offenen Brief Said Noors durchgerungen. Vom Dezernenten, der Oberbürgermeisterin oder den Fraktionen gibt es bisher keine Antworten. Der Brief der Amtsleiterin, Frau Meier-Sienel, ist an Zynismus nicht zu übertreffen und steht im krassen Widerspruch zu ihren wohlwollenden Aussagen bei […]

Alltäglicher Rassismus

Das Thema Rassismus in den Köpfen und bei Behörden hat uns in den letzten Tagen wieder einmal konkret beschäftigt. Nicht weil wir schon seit über vier Wochen das Thema aufgrund der unerträglichen Medienhetze vor allem gegen muslimische Migranten diskutieren und überlegen, wie wir als Verein darauf reagieren. Ganz konkret konnten wir sehen, wie es ist […]