Aufruf “Gemeinsam gegen Nazis” von 650 Menschen unterzeichnet

zsev initiative photo 2017 04 27 06 41 02Im vergangenen Jahr wurde die Gedenkstätte für die ehemalige Synagoge in Rödelheim geschändet. Nun wurde ein Aufruf “Gemeinsam gegen Nazis” von mehr als 650 Menschen unterschrieben und ein Plakat mit den Unterschriften am Bahnhof Rödelheim angebracht. Wir haben die Initiative unterstützt und bei der Einweihung des Plakats eine kleine Rede gehalten:

Liebe Rödelheimer, liebe Freunde,
Schon seit unserer Gründung kämpft unser Verein Zusammen e.V. gegen das Vergessen der Opfer des Faschismus. Besonders in Erinnerung ist uns der Besuch von Edith Fröhlich in unseren Vereinsräumen geblieben. Die gebürtige Rödelheimerin konnte 1939 mit ihrer Eltern aus Deutschland fliehen, während ein großer Teil ihrer Familie im Konzentrationslager ermordet wurden, weil sie Juden waren. 
Wir vom Verein waren geschockt und betroffen von der Schändung der Gedenkstätte für die Opfer des Naziterrors. Auch wenn die Täter nicht bekannt sind, deuten die verwendeten Symbole darauf hin, aus welcher braunen Ecke sie kommen. Die Schändung ruft uns schmerzlich ins Bewusstsein dass auch wenn Rechte und Faschisten hier im Stadtteil nicht offen auftreten, sie doch da sind und es offenbar einige Leute gibt, die wünschten dass das Schild am Ortseingang: Stadtteil gegen Rassismus möglichst bald wieder verschwinden möge. Die Schändung hat aber auch gezeigt dass die Mehrheit der Rödelheimer schnell reagiert und entschlossen ihr Denkmal für die Opfer des Naziterrors verteidigt haben.

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Interview mit Mohamed Naved Johari über anti-islamischen Rassismus, Salafismus und Charlie Hebdo

MNJWir haben mit dem Imam der deutschsprachigen Gemeinde in Frankfurt-Gallus über die anhaltende Hetze gegen die islamische Gemeinde und über den Angriff von Aktivisten der “Antifa United Frankfurt” auf einen muslimischen Imbiss gesprochen. Es geht um Rassismus, das Feindbild “Salafismus” und über Charlie Hebdo. Mohammed Naved Johari ist besorgt über die verschärfte Diffamierung von Muslimen, die nun auch im linken Gewand vorangetrieben wird, was den Rechten Auftrieb und Legitimation verschafft.

Schaut euch das Video an, auch wenn ihr wissen wollt, was eigentlich “Salafismus” ist:
https://www.youtube.com/watch?v=3LKGMgZt-yc

Finger weg von SadiQ’s Laden – Finger weg von unseren muslimischen Nachbarn!

Sie sagen Salafisten,
meinen aber Muslime!
Sie greifen Muslime an,
Gemeint sind wir alle!
 
Ein Laden in Frankfurt Bockenheim wird angegriffen. An den Betreiber und Leute wie ihn wird von den Angreifern eine Warnung ausgesprochen. Der Grund für den Angriff: er soll sich in „salafistischen Kreisen“ bewegen und aus Sicht der Angreifer damit, ohne weitere Erklärung, auch den IS unterstützen. Dass sich SadiQ Free, ein bekannter Rapper aus Frankfurt Sossenheim mehrmals explizit und öffentlich vom IS distanziert hat, interessiert offensichtlich nicht.
Es liegt ein Bekennerschreiben vor und das steckt voller antimuslimischer Vorurteile und Hetze. Die Angreifer nennen sich selbst ,Antifa United Frankfurt‘.
 
Recherchen ergeben, dass der gleiche Laden, der vorher von einem anderen Muslim betrieben wurde, dreimal Zielscheibe von Angriffen war. Zweimal wurden die Scheiben des Ladens zerstört und es gab einen versuchten aber glücklicherweise gescheiterten Brandanschlag. Dem vorherigen Betreiber wurde auch Nähe zur salafistischen Szene vorgeworfen.
 
Unabhängig davon, wie SadiQ zum Salafismus steht, fragen wir uns, ob sich heute in Frankfurt am Main ein Muslim, der sich selbst der salafistischen Strömung des Islam zuordnet und dazu bekennt, um seine Existenz, ja vielleicht um seine körperliche Unversehrtheit fürchten muss. Und muss er sich vor denen fürchten, von denen er eigentlich Schutz erwarten sollte? Es macht den Eindruck, als hätte der antimuslimische Rassismus mittlerweile Einzug in linke und demokratische Kreise erhalten. Wie selbstverständlich werden Muslime unter Generalverdacht gestellt und müssen sich ständig rechtfertigen und belegen, dass sie nicht zu den Gefährdern gehören. Wer aber definiert, wer in dieser Gesellschaft Gefährder ist? Verfassungsschutz und Polizei? 
 
Wie ist das zu erklären?
Das Phänomen heisst „Neue Rechte“. Geert Wilders in den Niederlanden, Pegida und andere sagen, dass der Kampf gegen Faschismus heute der Kampf gegen den Islam sein muss. „Antifa United Frankfurt“ scheint das ähnlich zu sehen: Salafismus = Faschismus, also antifaschistischer Kampf heisst Kampf gegen Salafismus? Weder Geert Wilders in den Niederlanden, noch diese „Antifa“ müssen das scheinbar genauer erklären. Sie können sich dabei auf die Meinungsmache der Medien verlassen. Diese machen aus jedem Dschihadisten einen Salafisten und aus jedem Muslim einen potentiellen Salafisten. Der Generalverdacht ist damit geschaffen.
 
Zurück zu Frankfurt
Wir, der Verein Zusammen e.V., stellen uns vehement und klar gegen diesen antimuslimischen, im Kern zutiefst rassistischen und menschenfeindlichen Angriff auf den Imbissladen in der Leipziger Straße. Wir sind eine Vereinigung von Menschen unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Glaubens. Wir sind Nachbarn, Kollegen, ja einfach Frankfurterinnen und Frankfurter. Wir werden uns weder von alten, noch von den neuen Rechten spalten lassen, egal als was sie sich tarnen.
 
Unser Verein sieht sich seit seiner Gründung in der Tradition der kämpferischen, antifaschistischen Arbeiterbewegung in Deutschland. Internationale Solidarität, Antifaschismus und Antirassismus sind feste Bestandteile unseres Selbstverständnisses. Es ist für uns nichts Neues, dass Rechte und Faschisten versuchen, unsere Begriffe gegen uns zu wenden, um uns zu verwirren und zu spalten. Deshalb stellen wir hiermit unmissverständlich fest, dass Antifaschismus und Antirassismus keine beliebigen ,Labels‘ sind, die sich Rechte selbst geben können. 
 
Wir wenden uns hiermit an alle Menschen in Frankfurt, die es nicht mehr mit ansehen wollen, wie aus unserer Mitte Einzelne herausgepickt und angegriffen werden. Wir wollen zeigen, dass wir solidarisch sind und uns gegen jeden Angriff wehren, der auch nur einen von uns trifft. Wir lassen uns nicht zu Mittätern machen, indem wir stillschweigend dem Treiben der Neuen Rechten zusehen und ihre verbrecherischen Attacken dulden.
 
Wir, ganz gleich welcher Weltanschauung und welcher Herkunft, lassen uns weder zu Opfern, noch zu Tätern machen. Greift ihr einen von uns an, greift ihr uns alle an.
 
Wir haben kein Interesse daran, dass unsere Reihen gespalten werden, wenn wir für unsere gemeinsamen Interessen einstehen, wie ein guter Lohn, menschenwürdiger Wohnraum, Bildung und Frieden.
Wir fragen uns aber, wer ein Interesse daran hat, uns zu spalten und gegeneinander auszuspielen. Warum ist die veröffentlichte und öffentliche Meinung so stark und immer stärker von Rassismus, vor allem von antimuslimischen Rassismus, geprägt? Wer will uns spalten? Wer fürchtet sich vor unserer Solidarität?
 
Finger weg von SadiQ‘s Laden, Finger weg von unseren muslimischen Nachbarn, Kollegen und Kumpels. 
 
Was wir jetzt brauchen, ist ein Zeichen der Solidarität. Wir suchen das Gespräch mit SadiQ und rufen alle Menschen und vor allem die Nachbarn aus der Leipziger Straße auf, das Gleiche zu tun.
 
Zusammen e.V.
 
 

Philipp-Holzmann-Schule: Abschiebung einer Schülerin nach Afghanistan droht

Eine Auszubildende für den Beruf der Bauzeichnerin, Schülerin der Frankfurter Philipp-Holzmann-Schule (Berufsschule für Bautechnik), soll mit ihrer Familie innerhalb weniger Tage das Land verlassen und nach Afghanistan zurückkehren.

Dies sei ein sicherer Herkunftsstaat – so das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Ablehnungsbescheid an die Familie, die einen Asylantrag gestellt hatte.
Die Mitschüler/innen ihrer Klasse und die Schülerinnen- und Schülervertretung der Schule (SV) haben sich gestern und heute mit der drohenden Abschiebung beschäftigt und möchten hiermit die Öffentlichkeit auf den Skandal aufmerksam machen, eine in der Vergangenheit bedrohte Familie, die deshalb ihre Heimat verlassen hat und in Deutschland Schutz sucht, eiskalt in die bedrohliche Umgebung zurückzuschicken, aus der sie glücklich entkommen war.

Wir wollen mit diesen Informationen auf den Fall aufmerksam machen und bitten um Unterstützung!

Nähere Informationen: https://wurfbude.wordpress.com/2017/01/20/drohende-abschiebung-einer-frankfurter-auszubildenden-nach-afghanistan-verhindern/

Pfarrer Dr. Hans Christoph Stoodt
Philipp-Holzmann-Schule, Frankfurt
Schulseelsorger und SV-Lehrer

Black Lives Matter – Gegen rassistische Polizeigewalt

Heute (23. Juli 16) fand an der Hauptwache eine Kundgebung gegen rassistische Polizeigewalt, in Solidarität mit der Schwarzen Bevölkerung in den USA statt. Es ging um die massive Polizeigewalt, der viele Schwarze Menschen ausgesetzt sind und zum Opfer fallen.
Die Kundgebung war sehr kämpferisch. Alle Teilnehmenden konnten sich beteiligen und etwas beitragen. Es wurden Namen der Getöteten vorgelesen und die Vorlesenden haben sich danach hingesetzt, um zu zeigen wieviele Opfer es allein schon dieses Jahr sind.
Zusammen e.V. hat einen Flyer verteilt, in dem es um rassistische Polzeigewalt in Deutschland geht. Denn Fälle wir der von Oury Jalloh in Dessau oder Christie Schwundeck in Frankfurt dürfen auch hier nicht in Vergessenheit geraten. Er wurde sehr gut aufgenommen und viele haben von ihren eigenen Erfahrungen hier in Deutschland berichtet.
Deswegen heißt es auch weiterhin für uns #Frankfurt for Justice und Power to the People!

Hier unser Flyer.

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Wenn Deutschland eine Kneipe wäre…

 

Im letzten Jahr sind vermutlich 1 Million Menschen nach Deutschland geflohen. Deutschland hat 80 Millionen Einwohner. Das heißt, es kommen etwas mehr als 1% hinzu. Stellen wir uns eine Kneipe vor, in der 80 Menschen sind. Nun kommen 2 Menschen dazu. Was ändert sich? Wenn es eng ist, wird es wohl schon vorher zu eng gewesen sein. Wenn es nicht genug zu trinken gibt, wird es wohl schon vorher ein Problem gewesen sein und wenn die Luft schlecht ist, wird das auch nicht durch die zwei zusätzlichen Gäste verursacht worden sein.

 

Wenn wir uns Deutschland als Kneipe vorstellen, müssen wir zugeben dass es auch ohne Flüchtlinge schon Probleme in der Kneipe gab. Es gab manche Gäste, denen es sehr gut ging, die Champagner trinken konnten und das beste Essen in großen Mengen bestellen konnten. Andere Gäste dagegen mussten sich mit einem Bier und vielleicht einer Bockwurst begnügen und für manche war auch das nicht mehr drin. Die Gäste mit Champagner hatten viel Platz und es war dort angenehm, für die anderen Gäste war es dagegen eng, manche hatten nicht mal einen Stuhl und die Luft war schlecht.

 

Die beiden neuen Gäste werden als Flüchtlinge wohl eher zu den weniger gut gestellten Gästen kommen. Nun fehlen vielleicht zwei weitere Stühle und man braucht zwei Gläser mehr. Für die Champagner-Lounge ändert sich aber nichts. Wenn nun die Gäste im ärmeren Bereich der Kneipe sich gegenseitig den Schädel einhauen, freut das nur: Die Champagner-Gäste, die weiter viel Platz haben und es sich gut gehen lassen können. Sie müssen keinen Stuhl abgeben oder Platz machen oder vielleicht ein bisschen weniger bestellen. Für die anderen Gäste ändert sich aber auch nichts, da durch die Schlägerei keine neuen Stühle und nicht mehr Getränke kommen, stattdessen wird die Stimmung noch schlechter.

 

Also: Besorgen wir noch zwei Stühle und rücken zusammen.

 

Diese Probleme können wir nur angehen, wenn wir uns nicht gegenseitig den Schädel einhauen, sondern uns gegenseitig helfen und zusammen für unsere Forderungen eintreten und versuchen diese gegen die Unternehmer durchzusetzen.

 

 

 

Übertragen wir diese Situation auf zum Beispiel die Versorgung mit Wohnraum oder mit gut bezahlter Arbeit, dann trifft das auf Deutschland ganz sicher zu. Zu wenig bezahlbare Wohnungen gab es auch schon vor 2015, schlecht bezahlte Jobs ebenso und an der Kinderarmut in Deutschland sind auch nicht die Flüchtlinge schuld. Die Unternehmen haben dagegen in den letzten Jahren Rekordgewinne eingefahren und an die Aktienbesitzer Milliarden an Dividenden ausgeschüttet.

 

 

 

Die Unterbringung und Versorgung von 1 Million Menschen in ganz Deutschland dürfte eigentlich kein Problem sein. Zum Oktoberfest in München werden jedes Jahr mehr als 6 Millionen Menschen untergebracht. Am Geld kann es auch nicht liegen: Bei der Weltwirtschaftskrise wurden ganz schnell über 400 Milliarden Euro locker gemacht, um die Banken zu retten. Es ist politisch nicht gewollt.

 

 

Hungerstreik von Geflüchteten in Fechenheim

Seit Dienstag, 19.01.16 sind 300 Geflüchtete in der Fabriksporthalle in Fechenheim ind en Hungerstreik getreten. Sie wollen nicht in die Massenunterkunft im ehemaligen Neckermann-Gebäude verlegt werden. Sie haben gehärt, das dort die Zustände sehr schlecht sind.
Weitere Infos folgen. Auch auf facebook, auch auf der Welcome Frankfurt-Facebook-Seite.

Teilerfolg für die antifaschistische Bewegung

Der 20.06. war ein Teilerfolg: Die Neofaschisten konnten zwar eine Kundgebung abhalten, aber nicht marschieren. Das haben unsere Blockaden verhindert. Außerdem wurden zahlreiche Nazis bei der Anreise gestört oder daran gehindert. Es gab Polizeigewalt gegen Antifaschisten, während die Neonazis Hitlergrüße zeigten und Flaschen warfen ohne dass die Polizei einschritt. Die Stimmung an den Blockaden war gut und viele Menschen hatten Ausdauer und Beharrlichkeit gezeigt von 8:00 morgens bis 20:00!
Insgesamt waren 2000-3000 Menschen auf der Straße gegen Neofaschismus. Für die Zukunft gilt: Wir müssen mehr werden!
Der Bericht der Antinazi-Koordination ist hier:

Gegen Nazis und Krieg: Aktionswoche und Demonstration

Die ständigen Aufmärsche von Rassisten und Neonazis, die zunehmenden Angriffe auf Flüchtlinge und Migranten, die unzähligen Toten im Mittelmeer und die Politik der Aufrüstung und Kriegseinsätze machen 70 Jahre nach der Befreiung von Faschismus und Krieg deutlich: “Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.” (Bertolt Brecht)
Das Durchsetzen von Rassisten-Aufmärschen und deren Propaganda ist immer ein Angriff auf die sozialen und demokratischen Rechte der Bevölkerung. Genau so wie der Krieg und die Milliarden teure Aufrüstung zu Lasten der Menschen hierzulande und besonders in den Ländern Afrikas und Asiens geht.
Solidarität und Widerstand sind nötig.
Deshalb rufen wir mit anderen Organisationen und Gruppen im Rahmen des 8. Mai-Bündnis zur Aktionswoche gegen Nazis und Krieg und zur Demonstration “Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg” auf. Die Aktionswoche findet statt vom 2. bis 9. Mai auf der Hauptwache und die Demonstration zieht am Freitag, 8. Mai um 18:30 vom Hbf/Kaisersack zum Fest der Befreiung der VVN/BdA auf den Römerberg. Anbei das Programm und der Aufruf. Weitere Infos auf:  http://8maibuendnisffm.blogsport.de
Kommt alle, bringt Freunde und Bekannte mit. Verbreitet den Aufruf und das Programm.

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Nazis vertreiben – Flüchtlinge bleiben!

Seit Januar treten Rassisten und Neonazis unter verschiedenen Namen in Frankfurt auf. Die Polizei setzt Woche für Woche ihre Kundgebungen gegen Widerstand durch. Dort verbreiten NPD-Kader, “freie Kameradschaften”, “Identitäre”, christliche Fundamentalisten und andere Reaktionäre ihre rassistischen Hassparolen. Sie hetzen gegen Flüchtlinge und Migranten und insbesondere gegen den Islam. In Deutschland gibt es erstals seit zwanzig Jahren eine rassistische Bewegung, die offen mit Nazis zusammenarbeitet und einen Massenanhang gewonnen hat. In Dresden gehen jeden Montag 8000 bis 10.000 Leute mit Neonazis auf die Straße, in anderen Städten versuchen sie eine ähnliche Bewegung aufzubauen. Seit Wochen brennen Flüchtlingsheime, es wird auf Flüchtlingsunterkünfte geschossen und Migranten angegriffen. Die neuen rechten Bewegungen Pegida und Hogesa haben ein Klima der Gewalt geschaffen.
Wir rufen alle dazu auf, sich dieser neuen rechten Gefahr in den Weg zu stellen. Wir sehen eine große Gefahr in der verbreiteten Akzeptanz und Verharmlosung dieser rassistischen und gewalttätigen Bewegung. Stoppen wir sie jetzt, bevor sie noch mehr Unterstützer und Mitläufer und die Hoheit über Straße und Köpfe gewonnen haben.
Wir sind in der Anti-Nazi-Koordination aktiv, alle Infos von dort auf: antinazi.wordpress.com