Philipp-Holzmann-Schule: Abschiebung einer Schülerin nach Afghanistan droht

Eine Auszubildende für den Beruf der Bauzeichnerin, Schülerin der Frankfurter Philipp-Holzmann-Schule (Berufsschule für Bautechnik), soll mit ihrer Familie innerhalb weniger Tage das Land verlassen und nach Afghanistan zurückkehren.

Dies sei ein sicherer Herkunftsstaat – so das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Ablehnungsbescheid an die Familie, die einen Asylantrag gestellt hatte.
Die Mitschüler/innen ihrer Klasse und die Schülerinnen- und Schülervertretung der Schule (SV) haben sich gestern und heute mit der drohenden Abschiebung beschäftigt und möchten hiermit die Öffentlichkeit auf den Skandal aufmerksam machen, eine in der Vergangenheit bedrohte Familie, die deshalb ihre Heimat verlassen hat und in Deutschland Schutz sucht, eiskalt in die bedrohliche Umgebung zurückzuschicken, aus der sie glücklich entkommen war.

Wir wollen mit diesen Informationen auf den Fall aufmerksam machen und bitten um Unterstützung!

Nähere Informationen: https://wurfbude.wordpress.com/2017/01/20/drohende-abschiebung-einer-frankfurter-auszubildenden-nach-afghanistan-verhindern/

Pfarrer Dr. Hans Christoph Stoodt
Philipp-Holzmann-Schule, Frankfurt
Schulseelsorger und SV-Lehrer